19.01.2017, 10:57
Gerade im SZ-Walle zu sehen:
www.opfer-des-nsu.de
16. bis 27. Januar 2017
Die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen"
wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des
Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung
(ISFBB) e.V. erstellt und im November 2013 in Nürnberg eröffnet. Es ist
die dritte Ausstellung, die die Nürnberger Sozialwissenschaftlerin und
Rechtsextremismus-Expertin im Auftrag des Instituts erstellt hat. Die
Ausstellung wurde bisher mehr als einhundert Mal bundesweit gezeigt.
Die bilderreiche Wanderausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den
Verbrechen des NSU in den Jahren 2000 bis 2011 sowie der
gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des
Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinander. Im
ersten Teil der Ausstellung werden die Biografien der zehn Mordopfer
dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere
Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln sowie den
Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise
lebensbedrohlich verletzt wurden.
Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die
Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk.
Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt
wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex
nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011.
www.opfer-des-nsu.de
16. bis 27. Januar 2017
Die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen"
wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des
Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung
(ISFBB) e.V. erstellt und im November 2013 in Nürnberg eröffnet. Es ist
die dritte Ausstellung, die die Nürnberger Sozialwissenschaftlerin und
Rechtsextremismus-Expertin im Auftrag des Instituts erstellt hat. Die
Ausstellung wurde bisher mehr als einhundert Mal bundesweit gezeigt.
Die bilderreiche Wanderausstellung setzt sich auf 22 Tafeln mit den
Verbrechen des NSU in den Jahren 2000 bis 2011 sowie der
gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen des
Nationalsozialistischen Untergrundes im November 2011 auseinander. Im
ersten Teil der Ausstellung werden die Biografien der zehn Mordopfer
dargestellt. Zu Wort kommen auch Angehörige der Mordopfer. Weitere
Tafeln beschäftigen sich mit den Bombenanschlägen in Köln sowie den
Banküberfällen, bei denen unschuldige Menschen teilweise
lebensbedrohlich verletzt wurden.
Der zweite Teil beleuchtet die Neonaziszene der 1990er Jahre sowie die
Hilfeleistungen an den NSU-Kern aus einem neonazistischen Netzwerk.
Dargestellt werden auch die Gründe, warum die Mordserie nicht aufgedeckt
wurde sowie der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex
nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011.
