Beiträge: 54 Themen: 6 Likes Received: 0 in 0 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Apr 2013 Ja, klar gibt es Beziehungen, in denen der Partner nach der Geburt eines Kindes quasi "abgeschrieben" ist. Auf der anderen Seite kann ich mir aber auch vorstellen, daß man sich durch die Liebe zu seinen Kindern mehr öffnet und dadurch auch die Beziehung zum Partner intensiver wird. Liebe ist ja eins der wenigen Dinge im Universum, die dadurch mehr werden, daß man sie teilt @FrauFlupps: Die Geschichte mit dem kleinen Teddybären finde ich sehr schön, rührend und bewegend - ich musste schon mal kurz Pause machen, als ich die gelesen habe @Barmonster: Der Vergleich mit Haustieren ist gar nicht schlimm - immerhin kriegst Du Streicheleinheiten und darfst ab und zu aus dem Terrarium Beiträge: 11 Themen: 1 Likes Received: 0 in 0 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Juni 2013 Ich wollte auch nie Kinder und wenn adoptieren. Dann lernte ich den Alten kennen und war irgendwann so verliebt, dass ich nicht mehr wusste wohin mit meiner Liebe und wollte ein Kind. SEIN Kind. Ich wollte mehr von ihm, ein kleines ER. Im besten Fall wird sie eine vegane, steinewerfende, linke Aktivistin -thihihihi, hoffentlich aber immer gesund und findet ihren Weg. Ein zweites Kind kommt derzeit mal so gar nicht in Frage, Kinder können ja ganz süß sein, aber dieses Muttersein habe ich unterschätzt. Es verlangt viel. Zumindest wenn einer die Werte vertritt wie ich. Das Äffchen soll back to the roots aufwachsen, wie ein kleines Äffchen, viel tragen, lange stillen, cosleeping, etc PP. Aber manchmal wäre ich gerne einfach betrunken. Ich verstehe jeden, der sich dagegen entscheidet. Es ist nicht egoistisch, sondern eine Entscheidung, die jeder im besten Fall treffen kann. Was das The,ma Adoption angeht, in Deutschland kommen auf zu adoptierendes Kind 12 potentielle Eltern, wie ich erfahren musste. Ich finde, diese Möglichkeit sollte Paaren vorbehalten werden, die keine Kinder bekommen können. Auslandsadoption ist für mich ein sehr zwiespältiges Thema. (Edit: Hoshy - Schriftgrößenänderung) Beiträge: 554 Themen: 135 Likes Received: 37 in 31 posts Likes Given: 31 Registriert seit: Apr 2013 nanda: kannst Du bitte die Standard-Größe Deiner Schrift beibehalten? Das würde das Lesen um einiges erleichtern. Vielen Dank! Beiträge: 11 Themen: 1 Likes Received: 0 in 0 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Juni 2013 (25.06.2013, 00:02)Eisbär schrieb: nanda: kannst Du bitte die Standard-Größe Deiner Schrift beibehalten? Das würde das Lesen um einiges erleichtern. Vielen Dank! Echt, sry, auf dem Tablet ist die voreingestellte Schrift so gut wie nicht zu lesen, dachte, wenn es die Option gibt, kann User sie auch nutzen. Tschuldigung. Beiträge: 14 Themen: 4 Likes Received: 0 in 0 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Mai 2013 Ich wollte nie Kinder - und dann doch immer mal wieder (wenn ich verliebt war - hat das was mit den Hormonen zutun?) Jetzt hab ich keine und werde wohl auch nie welche kriegen. Ist das tragisch? Für mich selbst sicherlich nicht. Da gibt es aber sicherlich viele Betrachtungsweisen Philosophisch: Ich vermehre mich also bin ich (auch nach meinem Tode auf der Welt) Arterhaltend: Nicht wirklich notwendig Evolution: Da denke ich machmal, dass die Intellektuellen eher weniger Kinder haben als Ungebildete, sozial schlecht Abgesicherte und so. Evolutionstechnisch ist das eher kontraproduktiv In Nachhinein hätte ich (wenn die Möglichkeit bestanden hätte) wenn, dann sehr früh Kinder haben mögen. Warum? Darum: 1. ist man an Armut gewöhnt 2. sind die Eltern als Babysitter meist noch abrufbar 3. hat man noch die Energie Job, Familie und Freizeit zu bewältigen 4. Ist man, wenn die Kinder groß sind, noch jung genug um noch leben zu können tbc Beiträge: 105 Themen: 17 Likes Received: 9 in 8 posts Likes Given: 11 Registriert seit: Juni 2013 Ich hab ne 16 Jährige Tochter, die allerdings nicht bei mir lebt sondern in einem Betreutem Wohnen, weil sie mir und meinem 3ten Mann nicht im wege stehen will, auch wenn die zwei eigentlich gut zurechtkommen miteinander doch ihr Freund lebt auch dort, und zu Exmann will sie nicht, weil sie sich mit ihrem Vater nicht versteht Sie ist ja auch nicht aus dieser Ehe, sondern aus meiner Ersten. Kinder sind zwar echt klasse, und sie zeigen uns auch das die Welt immer im Wandel ist, doch es gibt auch ein ganz passendes Sprichwort Kleine Kinder , kleine Sorgen Große Kinder , große Sorgen Meine Sorge ist, das sie gerne heiraten möchte, sie jedoch in diesem Jahr grade mit ihrer Ausbildung begonnen hat. Daher ist sie böse mit mir das ich mein Einverständniss dafür nicht geben möchte, weil ich gerne möchte das sie erst einemal ihre Ausbildung beendet. Und wenn sie 18 ist kann sie gerne tun und lassen was sie will, denn dann ist sie für sich selber verantwortlich und ich werde sie dann auch gehen lassen wenn sie es will. Auch wenn es mir schwer fallen wird Beiträge: 618 Themen: 159 Likes Received: 64 in 50 posts Likes Given: 18 Registriert seit: Apr 2013 Die Gedanken von KAFUE finde ich recht interessant und ich auch wenn ich bisher immer dachte, dass man doch erstmal ein wenig leben sollte, bevor man Kinder bekommt, so haben seine Punkte in meinen Augen doch Hand und Fuß. Für die Eltern wäre es so in gewisser Weise sicher einfacher und praktischer. Allerdings sehe ich dann auch das Problem der geringen Erfahrung und das könnte sowohl für das Kind wie auch die Eltern "schädlich" sein. Beiträge: 209 Themen: 16 Likes Received: 1 in 1 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Apr 2013 Naja... ich selber merke es ja auch. Als ich Raphael kennengelernt habe, hatte ich schon 2 Kinder. Ich war schon seit fast 6 Jahren Mutter. Ich selbst habe zu dem Zeitpunkt schon 6 Jahre nur für meine Kinder gelebt. Wir haben dann noch ein Kind bekommen... nun sind es inzwischen 11 Jahre, seit der Geburt meines ersten Kindes und es ist noch ein langer Weg, bis alle "Erwachsen" sind. Niklas wird in 15 Jahren Volljährig. Hiesse also: 26 Jahre, bis alle Kinder 18 sind. Wir haben es nie kennengelernt, für uns zu sein... unser Geld für uns zu haben... spontan sein zu können... Wir konnten uns keine größeren Ersparnisse ansammeln. Trotzdem sind wir glücklich. Auf unsere Art und Weise. Wir müssen sicher viel mehr Leisten und Arbeiten, als andere Menschen. Unsere Arbeitstage haben keine 8 Stunden sondern locker das Doppelte. Unsere Nächte sind nicht ruhig (steht auch mal ein Kind kotzend vor unserem Bett) Aber wir kämpfen uns durch. Wie war das noch? Was für andere das Chaos ist, ist für uns ganz normal. Und wir haben jede Menge Spaß dabei Beiträge: 618 Themen: 159 Likes Received: 64 in 50 posts Likes Given: 18 Registriert seit: Apr 2013 Am 26.7. gab es im Deutschlandfunk in der "Lebenszeit" das Thema *Entscheidung fürs Leben machen Kinder glücklich* Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist es wohl tatsächlich so, dass Menschen mit Kindern nicht glücklicher sind, als Menschen ohne Kinder und wir uns da auch viel zu sehr drauß versteifen, dass Kinder uns glücklich machen sollen (mind. ein Hörer wies auch darauf hin, dass es umgekert sein sollte -> wir müssen die Kinder glücklich machen) Anscheinend ist für Eltern auch hauptsächlich die Zeit bis etwa zum vierten Lebensjahr so, in der Kinder sie glücklicher machen. Danach wird es schwieriger und es gab so ein herrliches Zitat , das ging in etwa so: wenn Kinder klein sind hat man sie zum fressen gern wenn sie größer werden, bedauert man, es nicht getan zu haben Hier nochmal ein Link zum nachhören der Sendung als mp3 ich weiß nicht wie lange das noch verfügbar sein wird...leider gibt es keine Mitschrift.... Beiträge: 209 Themen: 16 Likes Received: 1 in 1 posts Likes Given: 0 Registriert seit: Apr 2013 Oh, das ist aber eine böse Aussage. Bei mir ist es eher so, dass dieses "Oh, ist der niedlich..." umgeschwenkt ist zu "Ich bin stolz, dass er..." Große Kinder sind natürlich irgendwann keine Knuddelchen mehr. Sie sind eigensinnig und machen viel Stress. Man ist oft wütend und weiss nicht weiter. Aber: Sie brauchen mich jetzt mehr denn je. Sie wollen ihren Weg in ein eigenständiges Leben finden und ich bin dann nun Vorbild. Wie gesagt: Ich beneide ganz oft jeden, der über sein Leben und seine freie Zeit entscheiden kann... aber: Es muss Nachwuchs geben und ich habe mich dieser Herausforderung gestellt. Und darauf bin ich sehr stolz. Gesellschaftlich hat man nur viele Nachteile dadurch... ich wünschte, wir würden da anders ticken... wie in den südlichen Ländern z. B. |