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Der zuletzt gesehene Film (Kino, DVD, TV, u.a.)
#21
Ein Mordsteam - Omar Sy (Ziemlich beste Freunde) in einem französischen Buddy-Movie, der nach Schema F inszeniert wurde, aber doch für einige echte Lacher sorgt. Atmosphärisch dicht präsentiert uns der Film Paris von der unschönen Seite und prangert auf eher ungeschickte Weise die sozialen Unterschiede an. Das ist gesamt etwas zu stumpf und naiv geraten, bietet aber solide Unterhaltung mit zwei tollen Hauptdarstellern.

Fazit: Kein großer Wurf, aber durchaus ansehbar.

Note: 6 von 10 Nacktszenen

Gangstersquad - Zu Anfang des Films dachte ich, es würde sich um eine Parodie handeln, denn hier werden einige extreme Klischees aufgefahren, die man erstmal verdauen muss, bevor man das Werk wirklich genießen kann. Das gelingt aber recht schnell, und wenn man erst einmal in der durchaus gelungenen Story gefangen ist, kommt man schwer wieder los.
Ein rasent geschnittener Cop-Thriller, der im Los Angeles des Jahres 1949 spielt und vom Stil her eine Art Mischung aus "Dick Tracey" und "The Untochables" darstellt, die sogar ganz gut vom Leder zieht. Allein für den Cast lohnt es sich auf jeden Fall, unter anderem wird man mit grandiosen Leistungen von Josh Brolin (The Goonies, Planet Terror, Milk), Rayn Gosling (Drive), Sean Penn (Milk, Mystik River) und Giovanni Ribisi (Avatar) belohnt.
Der Rest ist mehr oder weniger vorhersehbar, aber dennoch stilvolle Unterhaltung.

Fazit: Unterhaltung mit Stil und Tempo ohne viel Tiefgang.

Note: 7,5 von 10 Abhörgeräten
#22
Lifeforce (Tödliche Bedrohung aus dem All) - Hachja, wieder einmal ist mir ein echter Klassiker des 80er-Jahre-Trashkinos in die Hände gefallen. Die Story des Films ist schon fast wieder genial, wenn man einmal davon absieht, dass sie im Grunde keinen Sinn ergibt. Es geht um drei Vampirzombies aus dem Weltraum - allein dafür hätte es einen Oscar geben müssen Cool - die sich mit ihrem Raumschiff in Form eines Regenschirms - noch einen Oscar! - im Schweif des Haylischen Kometen verstecken, der ja bekanntlich alle 76 Jahre an der Erde vorbeirast. Natürlich werden sie von irdischen Astronauten entdeckt und zur Erde gebracht. Von da an wird es dann immer kaputter, bis halb London in Schutt und Asche liegt und die Strassen voller Vampirzombies sind.
Ja, der Film ist dämlich. Aber er macht einen Heidenspaß, allein wenn man bedenkt, dass hier einige wirklich epische Effekte von John Dykstra (Star Wars Episode IV, Ghostbusters, Poltergeist) eingebaut wurden und bei geneigten Fans für feuchte Augen sorgen. Die darstellerische Leistung der Schauspieler ist für einen hochbudgetierten Trashfilm akzeptabel, auch wenn man sich die ganze Zeit fragt, wie man dabei ernst bleiben konnte. Neben Steve Railsback (Ed Gain) kann man auch den leidlich unterforderten Patrick Stewart (Star Trek The next Generation) bewundern, wie er versucht mit zwei Stimmen zu sprechen. Regisseur Tobe Hooper (Texas Chainsaw Massacre, Poltergeist) hat sich mit diesem Film entgültig aus Hollywood verabschiedet und dreht seitdem nur noch außerhalb der breiten Öffentlichkeit. Das Drehbuch schrieb Dan O`Bannon (Alien) und die Musik stammt von Henry Mancini (Der rosarote Panther), und auch sonst entdeckt man im Abspann viele große Namen aus dem Filmbusiness, bei denen man sich die ganze Zeit ernsthaft fragt, was sie da geritten hat.
Der Rest ist so herrlich doof, dass man nur noch grinsen kann und für die ganz harten Kerle gibt es noch Mathilda May (Der Schrei der Eule) nackig oben drauf.

Fazit: Teuer verkaufter Trashhorrorunsinn für echte Fans.

Note: 7 von 10 Glassärgen
#23
The Awakening - Schicker, altmodischer Gothic-Grusel mit viktorianischem Anstrich, der durchaus für einen angenehmen Schauer sorgt. Die Story ist recht vorhersehbar gestaltet worden, aber immerhin bietet sie einige nette Überraschungen und gute Darsteller. Vor allem sticht hier wie immer die wunderbare Imelda Staunton (Harry Potter "Dolores Umbridge) heraus. Leider ist das Ende des Films etwas schwammig geraten und man muss als Zuschauer ganz genau aufpassen, um es zu verstehen.

Fazit: Netter, altmodischer Grusel.

Note: 7 von 10 Glöckchen am Draht


Shoot out - Sly Stallone ist anscheinend wieder dick im Geschäft dank "The Expandebles" und dreht einen Film nach dem anderen. Hier hat er sich mit dem Altmeister des 80er Actionkinos Walter Hill (Nur noch 48 Stunden) zusammen getan und schießt sich nahezu nach Schema F durch eine leidlich vorhersehbare Action-Orgie mit allem was dazu gehört: fieser Gegner, große Verschwörung, leicht tumber Sidekick und eine zu rettende Frau. Das kennt man alles irgendwie schon, fühlt sich aber dank guter Darstellerleistungen und netter Optik an, als ob man wieder zuhause wäre.

Fazit: Back to the 80s mit Walter Hill und Sly Stallone.

Note: 7 von 10 Schusswunden


Paris Express - Wahrlich, die Franzosen wissen was sie tun. Seid "Willkommen bei den Scht`is" kloppen sie wie verrückt Komödien raus und haben damit auch noch Erfolg. Diese recht konsequent durchgezogene Hommage an "La Totale" (später neu-verfilmt als "True Lies" von James Cameron) und "Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh" läßt dem Zuschauer kaum eine Verschnaufspause und jagt ihn durch eine irrsinnige Story um Killer und Diebe, Agenten und Kuriere, die es in sich hat. Da bleibt kein Auge trocken und der Humor sitzt nahezu perfekt.

Fazit: Ein Riesenspaß in der Stadt der Liebe.

Note: 8 von 10 Torten
#24
Mic Macs: Uns gehört Paris - Jean Pierre Jeunet (Delicatessen, Die fabelhafte Welt der Amelie) macht es sich wie immer recht einfach und prangert menschenfeindliches Unrecht auf seine Art an. Diesmal nahm er sich die Waffenherrsteller unserer westlichen Zivilisation vor und ließ sie in Gestalt von Danny Boon (Willkommen bei den Scht`is) aufeinanderprallen. Die Story ist dabei eher simpel, wirkt aber durch die eigenwillige und typische Optik sehr eingängig. Und wie immer treiben sich in Jeunets Film die üblichen Gestalten herum, neben Dominique Pinon sind auch wieder Andrè Dussollier und Yolande Moreau dabei. Unterstützt werden sie von Omar Sy (Ziemlich beste Freunde), der hier einen Sprichworte klopfenden Untergrundphilosophen spielt.
Ganz im Sinne seiner älteren Werke läßt Jeunet seine Darsteller theatergleich herumspringen, was oftmals sehr improvisiert wirkt. Insgesamt folgt der Film aber einem straff gespannten roten Faden, der nur selten ausufert. Das ist mitunter auf Dauer etwas anstrengend, bleibt aber doch erfrischend anders im Wust der amerikanisierten Filmflut der letzten Jahre und ist dabei auch noch herrlich komisch.

Fazit: Nicht ganz leichte Komödienkost aus Frankreich mit elegischer Botschaft.

Note: 7,5 von 10 Weltrekorden
#25
Rise of the Zombies - Ja, ich weiß, ich hätte gleich Abstand von dem Film nehmen sollen, als ich sah, dass er von Asylum produziert wurde. Aber wie es nunmal so ist, man läßt sich ja gerne mal auf ein Experiment ein, um zu sehen, ob die Vollpfosten dazu gelernt haben. Nein, haben sie nicht.
Dabei beginnt der Film recht passabel mit einem netten Zombieangriff und einer schicken Flucht durch die Strassen San Franciscos. Leider merkt man schon an diesem Punkt, dass Asylum wieder einmal an den Darstellergehältern gespart hat. Allein die Zombies sehen richtig klasse aus und auch der Look des Films hat was, da er eindeutig bei "The walking Dead" abgekupfert wurde. Alsbald tauchen dann solch alte Recken wie Danny Trejo (Machete) und Levar Burton (Star Trek TNG) auf und man hegt die wage Hoffnung, dass dieser üble Film doch noch besser wird.
Auch diese Hoffnung schwindet rasch, denn sobald die ersten Zombie-Angriffe überstanden sind wird erstmal minutenlang gelabert bis einem das Hirn aus den Ohren quillt. Die platten Dialoge und fadenscheinige Versuche den Figuren etwas Tiefe zu verpassen geben einem dann den Rest und man kann nur noch versuchen, das ganze heil zu überstehen. Denn es wird zusehens lachhafter. Die hin- und hereiernde Story jagt die ständig weiter dezimierten Protagonisten von einem Ort zum nächsten, ohne dass es auf Dauer irgendeinen Sinn ergibt. Und natürlich ließen es sich die Macher mal wieder nicht nehmen, die ungeschriebenen Zombie-Gesetze zu brechen. Denn hier können die Zombies neuerdings aalglatte Stahlträger hinauf klettern. Genial, wenn man nicht zwei Minuten später mitansehen müsste, wie sie es nicht einmal schaffen einen knapp 1,80 m hohen Maschendrahtzaun zu überwinden. Logik sucht man hier vergeblich und es wird immer bekloppter. Am Ende soll es sogar ein Heilmittel geben. Ja, ne, ist klar. Aber schon mal darüber nachgedacht, dass schon lange Tote eben tot bleiben, egal was man macht?
Wie auch immer, Asylum hat mal wieder alle meine schlechten Erwartungen bei weitem übertroffen und so kann ich nur weiterhin sagen: Laßt die Finger von Filmen der Schrottfabrik!

Fazit: Lächerlicher, komplett unlogischer und elend in die Länge gezogener Zombie-Blödsinn.

Note: 4 von 10 Affen
#26
The Last Stand

Der Gouvernator hat einen neuen Aktsch-Fuim g'makt.

Arnie ist alt geworden, das sieht man ihm deutlich an. Seine Präsens auf der Leinwand ist aber ungebrochen.
Kurzfassung der Story: ein Kartellboss bricht aus dem Gewahrsam des FBI aus und will nach Mexiko abhauen. Auf dem Weg dahin hinterlässt er eine Spur der toter Polizisten, die ihn aufhalten wollten.

Auf diesem Weg muss er auch durch das kleine Kaff Summerton, in dem ist Arnie der Sheriff. Und der sagt sich: "Nicht durch meine Stadt."


Für Schwarzenegger-Filme hat dieser Film ungewöhnlich harte Action, die Prise Humor, die ich an seinen Filmen sonst sehr schätze, kommt hier für meinen Geschmack etwas zu kurz, vielleicht auch, weil einige Szenen, die im Trailer lustig waren, im Film andere Texte haben, die härter, statt witzig sind.
Alles in allem aber gutes Popcorn-Kino, das einen Abend zu unterhalten vermag.




Merida
Pixar liefert wie gewohnt solide Unterhaltung für die ganze Familie ab. Diesmal geht's um eine schottische Prinzessin, die gerne auf die Tradition, Etikette, Verpflichtungen und andere Tugenden einer Prinzessin pfeifen würde, deren Mutter sie aber eben immer wieder in diese drängt. Um dem zu entkommen, lässt sie nichts unversucht, macht nicht mal vor einem Zauber einer Hexe, der ihre Mutter ändern soll halt. Leider ist die Änderung ganz anders als erwartet und so dreht sich ein Großteil des Films darum, genau das wieder in Ordnung zu bringen.
Ein wahrlich bäriges Vergnügen.
#27
Snitch - Dwayne "The Rock" Johnson ist ja meistens ein Garant für spaßige, mitunter auch mal ernste Actionfilme. Diesmal jedoch versucht er krampfhaft auf den Erfolgszug von "Drive" aufzuspringen und liefert eine zwar hochwertige Performance ab, leider geriet der Film selbst zu einer eher unmotivierten Trance-Nummer. In schick unterkühlten Bildern werden uns hier "echte" Menschen serviert, die in einer an den Haaren herbeigezogenen Dramaturgie herum wuseln und es dabei nicht wirklich schaffen, das ganze so überzeugend zu gestalten, dass es glaubwürdig wird.
Die Inszenierung wirkt doch sehr bemüht und hat nur einen oberflächlichen Anstrich von Realität und Coolness, der aber schnell zu durchschauen ist. Oben drauf noch ein hübsch düsterer Soundtrack und die übliche Moralkeule Hollywoods, Zack! ist die Soße fertig.
Schade, der Film hat sicherlich Potenzial, aber das wurde bei weitem nicht ausgeschöpft. In Nebenrollen gibt es immerhin ein Wiedersehen mit Jon Bernthal (Shane aus The walking Dead) und Melina Kanakaredes (CSI NY).

Fazit: Bemüht cooler Abklatsch von "Drive".

Note: 5,5 von 10 dicken Trucks


Die Herrschafft der Schatten - Und noch ein Endzeitfilm, der das Thema diesmal mit bösartigen Schatten anstatt irgendwelcher Viren auslotet. Das ist auch recht interessant gemacht worden, vor allem die Schatten sind auf ihre Art reichlich gruselig, was mich wiederrum an "Ghost - Nachricht von Sam" erinnerte. Leider verheizt der Film seine anfängliche Grundstimmung aufgrund der eher seltsam angelegten Figuren, die recht schnell anfangen zu nerven. Vor allem Thandie Newton (Rock N Rolla) hat die undankbare Rolle der religiös verblendeten Mutter mit Kindverlustsyndrom, und man möchte sie am liebsten sofort verschwinden sehen. Auch Hayden Christensen (Anakin Skywalker aus Star Wars) wirkt hier reichlich deplatziert und versucht irgendwie dem Drehbuch zu folgen, was ihm nur schwer gelingt. Ansonsten gibt es als Bonus den wie immer knuffig verwirrten John Leguziamo (Land of the Dead).
Der Rest sieht gut aus, verfehlt aber zusehens die beabsichtigte Wirkung.

Fazit: Netter Ansatz, der leider durch Overacting versaut wird.

Note: 6 von 10 dunklen Ecken
#28
Hit and run - Spaßiges Roadmovie u.a. mit Bradley Cooper, über ein Paar, dass nach Los Angeles fährt und dabei allmählich erfährt, dass einer der beiden eine kriminelle Vergangenheit hat.
Schräge aber liebenswerte Figuren füllen diesen herzlichen Unsinn aus und bieten eine Fülle an bizarren Situationen und Dialogen, die einfach zum quietschen komisch sind. Ein Riesenspaß für Zwischendurch, der sich in keiner Sekunde ernst nimmt, aber nie ins lächerliche abrutscht. Einige Witze sind zwar weit südlich der Gürtellinie angesiedelt, aber die kann man lachend verschmerzen. Dazu gibt es einige herrliche Verfolgungsjagden und Stunts, die es in sich haben.

Fazit: Ein rundes Crashvergnügen für einen entspannten Sonntag Nachmittag.

Note: 8 von 10 schwulen Apps
#29
Hatari - Nach gefühlten 10.000 Jahren flog mir diese Perle des robust-nostalgischen Abenteuerkinos mal wieder ins Haus (danke an Eisbär ^^ ) und eigentlich war ich schon von dem DVD-Cover abgeschreckt, auf dem John Wayne mit einem sehr seltsamen Gesichtsausdruck prankt. Aber da ich ja kein Kostverächter bin und mir der Film noch halbwegs gut in Erinnerung war schob ich ihn in den Player und erfreute mich an 151 Minuten schöner Landschaftsaufnahmen der afrikanischen Steppe, tollen Tierbildern und klasse gefilmter Jagdszenen.
Der Rest ist eben typisch 60er Jahre Hollywoodkino: harte Kerle, weiche Frauen, wilde Tiere. Allerdings bestimmt hier eine durchaus amüsante Note das ganze Geschehen und im großen und ganzen hat Howard Hawks hier einen erstaunlich offenherzigen, weltbrüderlichen Film geschaffen, der einfach für ein gutes Gefühl sorgt. Neben John Wayne, der hier tatsächlich des öfteren mal lächelt und kein einziges Mal auf irgendjemanden schießt, kann man noch den damals sehr jungen Hardy Krüger sehen, der hier mal nicht als tumber Ex-Nazi eine gelungene Performance abliefert.
Eine echte Story sucht man vergeblich, im Grunde geht es nur darum, dass eine Gruppe Wildjäger ihr Pensum schafft und nebenbei die Frauen den Kerlen die Köpfe verdrehen.

Fazit: Ein Klassiker des Abenteuergenres mit Good-Vibration-Bonus.

Note: 7 von 10 Elefantenbabys
#30
Red Dawn - Das Original von 1983 war schon dämlich, aber das Remake von "Die rote Flut" setzt noch einen drauf. Dabei ist der Film wesentlich besser inszeniert worden und kann auch mit einigen wirklich guten Darstellern punkten. Auch die Action sieht vortrefflich aus, was allerdings nichts daran ändert dass dieses Machwerk ein vor Pathos triefendes Werk ist, dessen Hurra-Patriotismus und die ungebremmste Schür der Angst vor Ausländern einfach zum kotzen sind. Sowas schmerzt und hat in heutigen Tagen keinerlei Wert mehr.

Fazit: Pathos und Patriotismus für alle Zuhausebleiber.

Note: 5 von 10 schwarzen Boxen

Willkommen in der Bretagnè - Netter Versuch, den Erfolg von "Willkommen bei den Scht`is" noch einmal auszukosten. Leider gelingt das nicht ganz, auch wenn die einzelnen Figuren und die lockerleichte Handlung durchaus miteinander harmonieren und ein symphatisches Gesamtbild abgeben. Allein es fehlt an Witz und Charme, ebenso wie an einer spürbaren Charakterentwicklung.

Fazit: Französische Diätkost mit symphatischen Ansätzen.

Note: 6 von 10 Bowlingkugeln

Jack und die Giganten - Eine wirklich wuchtige und mit viel Witz erzählte Version der Geschichte um die Bohnenranke und den Riesen. Unter der Regie von Bryan Singer (X-Men) gelingt dies zu einem wahren Rausch an Bildern, die durchaus nicht von Stange sind. Allerdings muss man leichte Abstriche bei den Riesen machen, die doch sehr nach CGI aussehen und etwas leblos wirken. Dennoch bleibt ein spannend erzähltes Werk, das dem Zuschauer kaum Atem läßt.
Vor allem Ewan McGregor (Obi Wan Kenobi aus Star Wars Ep. I.-III.) hat hier einige klasse Momente und läßt dabei sogar Hauptdarsteller und Teenieschwarm Nicholas Hoult (Warm Bodies) blass aussehen, auch wenn der einiges aus seiner Rolle herausholt. Der Rest ist großes Getöse mit viel Sinn für eine ausgewogene Erzählstruktur, die dennoch sehr viel Raum für die Figuren läßt.

Fazit: Ein großes Märchen in gewaltigen Bildern neu erzählt.

Note: 8 von 10 Rollos

Cop Down - Durchaus wirkungsvoller Cop-Thriller mit starken Anleihen bei "Drive", dessen Stimmung dieses eher günstig gedrehte Filmchen nicht ganz erreicht. Die Wendungen der Story sind interessant, wenn sie auch irgendwie arg konstruiert wirken. Wobei der Film angeblich auf einer wahren Begebenheit beruht, was ja stimmen mag, aber so wie hier ist das ganze sicherlich nicht abgelaufen.
Egal, denn Stephen Dorff (Blade I) verleiht seiner verwirrten Figur sehr viel Tiefe und holt aus der oftmals schwächelnden Inszenierung noch einiges heraus.

Fazit: Gelungener B-Film-Thriller mit seltsamen Story-Twists.

Note: 6 von 10 Tänzerinnen


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