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kunst darf nicht töten...
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Ich denke das Große Problem mit Schock-Kunst ist das jedes neue Schock Erlebnis sich Geltung verschafft , und sich damit selbst legalisiert - es wird gemacht weil es wirkt.
Dadurch wird es immer Nachahmer geben.
Dadurch das es aber wiederholt wird sinkt der Schock-Effekt
Weil der erwünschte Effekt aber ausbleibt muss zu einem drastischeren mittel gegriffen werden.
Das ist ein inflationärer Prozess
Mein Fazit: Es lohnt sich nicht Kunst auf Schrecken oder Schock aufzubauen, es sei denn man hat die Verrohung der Gesellschaft zum Ziel.
...Ich werde allerdings nicht über das leben einer einzelnen Ratte Diskutieren wenn für Kosmetika (=überflüssiger Luxus), Überproduktion von Lebensmitteln ( ebenfalls überflüssig da sie nur dem erhalt von marktmacht dient) und ähnlichem Unsinn Systematisch Tiere gequält werden.
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"Aber anderswo ist es noch schlimmer" ist für dich also ein gültiges Argument, die Ratte einfach über den Haufen zu schießen?
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Moin,
inzwischen habe ich erfahren, dass der Künstler nie vorhatte, die Ratte wirklich zu erschießen. Es gab mehrere Anzeigen gegen ihn, er hatte Besuch von der Polizei und konnte der glaubhaft vermitteln, dass das Leben dieser Ratte nie in Gefahr war. Aber er hat damit sein Ziel erreicht: Aufzuzeigen, dass es in Deutschland eine Empärungswelle gibt, weil eine Ratte getötet werden soll, während (fast) tagtäglich Menschen ohne jede Rechtsgrundlage und ohne jede Chance auf Verteidigung durch Drohnen ermordet werden, ohne dass das hier jemanden interessiert (oder fast niemanden). Er hofft natürlich auf eine weiterführende Debatte.
Ich finde die Nummer gelungen...
Gruß!