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Wählen oder Nichtwählen.
#1
Ich bin im Spiegel, wo sonst, auf 2 interessante Artikel gestoßen in dem es um Nichtwähler geht.
Bei dem einem Artikel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-96238982.html
wird das nichtwählen verteidigt, da die Parteien alle fast gleich seien, wählen nichts mehr verändert und sich keine Partei richtig mit Zukunftsfragen beschäftigt. ( Starke Vereinfachnung, bitte den Artikel lesen.)
im 2. Artikel
http://www.trittin.de/trittin/artikel-un...piegel.php
werden Nichtwähler als faul und arrogant beschrieben ( Starke Vereinfachung, bitte den Artikel lesen ).

Die Bundestagswahl steht vor der Tür und mich würde inteerssieren wie ihr es mit dem Wählen haltet. Wählt ihr oder nicht? Wenn ja, wisst ihr was und warum? Oder wählt ihr nicht?

Ich persönlich betrachte das Wahlrecht als einen nicht unbedingt hochwertigen Versuch die Bürger an der gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen, da sich die Parteien wirklich stark ähneln. Nicht unbedingt in ihrem Wahlprogramm, aber in der Realpolitik. Nichts desto trotz werde ich von deisem Wahlrecht gebrauch machen und weiß auch schon was ich wählen werde, da ich die alternative ( also nichtwählen ) für noch weniger erstrebenswert halte. Die infos über meine Parteien hab ich aus den Medien der letzten Jahre.
#2
Nicht Wählen ist keine Alternative! Wer sich enthalten will, der soll zur Wahl gehen und seinen Stimmzettel ungültig machen!

Ansonsten stimme ich dir zu, vor allem was Wahlprogramm vs. Realpolitik angeht.
#3
Das Wahlrecht steht jedem zu und war mal als Mittel zur unmittelbaren Demokratie gedacht. Momentan sind alle Parteien austauschbar, und wenn nicht, dann sind sie in ihren politischen Ansichten so abseitig oder inkonsequent, dass man denken mag, es bewegt sich nichts mehr in der Politik. Wer sein Wahlrecht nicht in Anspruch nimmt läßt denen mehr Raum, die uns ins Abseits lenken, auf die eine oder andere Art. Oder sind damit einverstanden, dass der Status Quo erhalten bleibt. Wer nichts ändern will muss auch nicht wählen.
Aber wen soll man wählen, wenn man im Grunde keine echten Alternativen mehr hat? Ich gehe da nach dem Motto: "Das geringste Übel wählen." vor und versuche den zwei großen Parteien konsequent aus dem Weg zu gehen. Dort bewegt sich wirklich garnichts mehr, also müssen sie abgewählt werden. Selbst wenn es nur bei dem Versuch bleibt.
#4
Muß da Hoshy recht geben. Von den 4 Hauptpartein sind eh alle gleich.

Ich werde meine Stimme ein der kleinen Partein geben und hoffen das sie die 5% Hörde packen. So kommt wenigstens mal etwas frischen Wind im Bundestag, wie damals mit den Grünen.

Gruß Shadow20
#5
Moin,

ich vermute, in dem Punkt sind wir uns alle einig: Nichtwählen ist keine Lösung.
Wen ich wählen werde, weiß ich noch nicht. Vermutlich aber Rot/Grün, in der Hoffnung, Schwarz/gelb ablösen zu können. Dazu besteht aber realistisch nur die Chance, wenn die FDP an der 5 P Prozent Hürde scheitern wird.
Aber wie heißt es so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Gruß!
#6
(08.07.2013, 18:46)Shadow20 schrieb: Muß da Hoshy recht geben. Von den 4 Hauptpartein sind eh alle gleich.


Gruß Shadow20

Die 4 Hauptparteien sind mitnichten alles gleich.. Wer das behauptet hat sich nicht eingehender damit beschäftigt und begnügt sich mit oberflächlichem Wissen das man nur im vorbeigehen mitbekommt. Es gibt Themen da haben die 4 das gleiche Programm ( z.B Europa ) Aber ansosnten buhlen sie um verschiedene Wählergruppen und das mit unterschiedlichen Methoden.
Frau Merkel hat es einfach gut verstanden alle Kontroversen Themen vorher abzuräumen.
Wie gesagt, die 4 sind unterschiedlich, aber man muss etwas mehr zeit mitbringen um die Unterscheide herraus zu finden.
#7
Ich red nicht von den Programm das sie einen alle Versprechen sondern eher die Politik die sie führen wenn sie an der Macht sind.

Egal ob CDU oder SPD für unser ändert sich nicht wirklich was. Es werden keine neuen Schritt unternommen sondern nur versucht es irgendwie zu vertuschen was nicht geht.
Wenn sie mal wirklich was versuchen sind sie ja eh schnell weg vom Fenster. Das sieht man ja an Schröder und Hartz 4.

Gruß Shadow
#8
Ich finde es aber schon auffällig, dass Skandale um Korruption, Klüngel etc. um Schwarzgelb (gerade in der CSU) besonders häufig auftreten.

Was mich eher beunruhigt, ist die Bigotterie der Wähler. Auf der einen Seite wollen sie jemanden, der Tacheles redet, aber wenn Steinbrück es dann tut, wird ihm all das vorgeworfen. Dabei sind die Aussagen inhaltlich durchaus stimmig.
#9
ich hab kein plan von politik geschweigedenn interesse daran
aber nach dem was man so zwangsläufig mitbekommt kann ich mir keinen sinn und zweck erklären welchen nutzen es haben sollte noch zu wählen? bzw. meine stimme ungültig zu machen???
egal was am ende dabei herauskommt es ändert sich nichts!
denn unterm strich sind sich alle politiker, die soweit oben sind dass sie etwas ändern könnten, gleich! sie legen es darauf an das volk verdummen zu lassen! denn so lässt es sich leichter kontrollieren ;\
also was bringt mir meine stimme wenn sie am ende eh nichts bewirkt?? =(

dass ist meine meinung dazu! dass ich faul bin stimmt steht aber auf einem ganz anderen blatt Big Grin
#10
Alles derart auf die Formel Nichtwählen herunterzubrechen halte ich für tragisch, denn das bemerke ich in den letzten Jahren zu häufig. Und dann wundern sich die Leute, warum immer wieder die falschen Leute an der Regierung teilhaben. Anstatt einmal alle 4 Jahre aufzustehen und mal wählen zu gehen. Und selbst wenn ihr die CDU oder die FDP wählt (warum auch immer) so zeigt ihr doch, dass ihr Interesse für das Land und deren Einwohner aufbringt. Vielleicht auch für Europa oder einfach nur eure eigenen Belange.
Vielleicht ist es Faulheit, kenne ich von mir ja auch oft nicht anders, vielleicht ist es aber auch Nicht-Interesse für alles was einem vom Spaß abhält oder man sagt sich, man hat schon genug Probleme, da ist kein Platz mehr für Politik. Nur sollte man mal überlegen, woher einige dieser Probleme stammen. Eventuell hat es ja mit der Lage des Landes oder Europa zu tun, und die wird nicht unbedingt von uns als Einzelpersonen bestimmt.


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