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Der zuletzt gesehene Film (Kino, DVD, TV, u.a.)
#61
Hänsel und Gretel Witchhunters

Das mal etwas andere Märchen :-)
Was ich an diesem Film besonders mag, ist das Make- up der Hexen.
Und es gibt kein geknutsche, das stundenlag dauert, nein in diesem Film gibt es nur eine Minute davon :-)
Hänsel und Gretel sind erwachsen und jagen Hexen, so wie es der Name schon sagt
#62
Trance - Ausnahmeregisseur Danny Boyle (Trainspotting, 28 days later) geht wie immer andere Wege und präsentiert uns diesmal einen recht bizarren, optisch sehr hochwertigen Thriller der ähnlich wie Inception, nur eben nicht so direkt, in die Tiefen des Geistes eindringt. Dabei beginnt der Film wie tausend andere Heist-Movies mit einem schicken Raubüberfall auf ein Auktionshaus. Doch wo andere nun die üblichen Verfolgungsjagden einsetzen geht Boyle auf der Suche nach einem entschwundenen Objekt in Form mehrerer Hypnosesitzungen in die Psyche eine emotional verletzten Mannes. Ab da muss man höllisch aufpassen um nicht den Überblick zu verlieren, denn da wo Inception einer logischen Reihenfolge nachgeht schwirrt Trance hin und her und verdreht zusehens die Realität. Was ist wahr und was nicht?
Das bleibt am Ende die Frage und das macht diesen Film besonders wertvoll, da er zwar Antworten liefert aber auch sehr viel offen läßt für Spekulationen. Dazu kommt eine optische Wucht, die sich hin und wieder in ein wahres Feuerwerk entzündet, untermalt von einem wie immer grandiosen Technotrance-Soundtrack. Unter den perfekt besetzten Darstellern fällt vor allem mal wieder Vincent Cassel (Hass) auf, der einfach da ist und alles dominiert. Einzig einige Längen bremsen den Schwung des Werkes etwas aus und man muss wirklich konzentriert bleiben um nicht den Faden zu verlieren, was auf Dauer recht anstrengend sein kann.

Fazit: Gelungenes Filmexperiment für Fortgeschrittene.

Note: 8 von 10 Autoschlüsseln
#63
Die Schlümpfe - Gut getricktse Hollywood-Version der kleinen blauen Dinger. Die Story ist kindgerecht angelegt, wirkt insgesamt aber mehr als bekannt. Am Ende bleiben nur die Sprüche und die Situationskomik.

Fazit: Schwach.

Note: 5 von 10 Katzen


Kick Ass 2 - Wo der erste Teil noch mit seinem lakonischen Teeniewitz und dem Crash zwischen Traumwelt und Realität punkten konnte legt es Teil 2 im Grunde nur noch auf Brutalität an. Hier fliegen wahrlich die Fetzen und das ist mitunter reichlich abgefahren. Allerdings gelingt der Spagat zwischen Spaß und Ernst nicht mehr wirklich und so fragt man sich ab und an ob das wirklich nötig war. Zudem nerven die üblichen Teenie-Highschool-Klischees.
Der Rest ist sehenswerter Action-Krims-Krams mit Fiesigkeitsbonus, der einen oft überrascht. Warum Jim Carrey neuerdings nur noch in Nebenrollen zu sehen ist fragt man sich dennoch.

Fazit: Ultrabrutale Fortsetzung, die teilweise komplett überdreht.

Note: 6 von 10 dicken Augen


Upside Down - Technisch weiß dieser Film mehr als zu überzeugen, denn hier werden die Dimensionen reichlich verdreht. Das ist erstmal verwirrend, macht aus dem Ganzen allerdings schnell einen optischen Trip, der sich lohnt. Die Love-Story zwischen den gegensätzlichen Welten funktioniert ebenso und verzichtet größtenteils auf kitschige Momente, was vor allem Jim Sturgis und Kirsten Dunst zu verdanken ist, die hier sehr zurückhaltend agieren. Ansonsten bietet der Film keine neuen Erkenntnisse und läßt zum Ende hin einiges offen. Schade...

Fazit: Optisch fasznierende Lovestory, die ihren Zauber am Ende einbüßt.

Note: 7 von 10 brennenden Schuhen


Saiten des Lebens - Eindringlich gespieltes, sehr gesetztes Drama um ein Musikerquartett das nach 25 Jahren am Rande der Auflösung steht. Dadurch entwickeln sich allerdings einige emotionale Tiefen, die hier sehr leise ausgespielt werden, was diesen Film besonders macht. Der Cast kann sich jedenfalls sehen lassen: Phillip Seymor Hoffman, Christopher Walken, Cathrine Keener und Imogine Poots drehen hier voll auf ohne sich zu verkrümmen. Das macht einfach nur Spaß und reißt mit, selbst wenn man nicht auf Beethoven steht.

Fazit: So spielt das Leben. Auf einer Violine.

Note: 8 von 10 selbstgebauten Bögen
#64
Teil 1 oder 2 welchen hast du geschaut?

Ich hab grade "Fast and Furiest 6 " gesehen, neuer Gegner alte Gesichter, und diesmal nicht so geile Autos wie in den anderen Teilen. Aber jede menge Action
#65
Ich habe Teil 1 der Schlümpfe gesehen. Teil 2 werde ich mir sparen.
Fast and Furios 6 habe ich auch gesehen, der war ganz geil, wenn auch wie üblich sehr stumpf.
#66
The Worlds End - Der grandiose Abschluss der "Cornetto"-Trilogie von Edgar Wright und Simon Pegg war mehr als überfällig. Nach "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" wurde es wirklich Zeit für einen weiteren Film in dem die zwei Autoren ihre Lieblingsfilmgenres persiflieren, aber eben auf ihre ganz bestimmte, sehr britische und vor allem sehr nerdige Art ohne die üblichen Fehler zu begehen: Insiderjokes die nur von Fans verstanden werden, einseitige Sichtweisen, von der Realität abseitige Storys usw...
Diesmal gehen Simon Pegg und seine Spießgesellen Nick Frost (der ihn auch in den anderen 2 Filmen begleitete), Martin Freeman (Der Hobbit, Per Anhalter durch die Galaxis), Eddie Marsan (V wie Vendetta, Hancock) und Paddy Considine (Das Bourne Ultimatum) auf eine Sauftour durch ihr Heimatkaff. Ziel ist dabei alle 12 Pubs des Dorfes in einer Nacht zu schaffen, wo sie jeweils ein Bier trinken müssen. Vor allem aber ist es der ehemalige Anführer ihrer Jugendgang, der diese Tour machen will um sie endlich erfolgreich abzuschließen, das sie beim letzten Mal im Jahre 1990 scheiterten. Natürlich sind die Jungs von damals inzwischen fast alle erwachsen geworden und auch das kleine Städtchen hat sich mehr als nur ein wenig geändert.
Daraus entwickeln Wright und Pegg eine irrsinnige Sci-Fi-Story, die sich an großen Vorbildern wie "Invasion vom Mars", "Das Dorf der Verdammten" oder "Die Körperfresser kommen" anlehnt und sie aufs köstlichste veralbert. Mit den üblichen Zutaten wie schnellen Schnittsequenzen auf Details wie Bierzapfen, unbedarften Prügelszenen und schrägen Alltagsfiguren erschaffen sie einen fulminanten Abschluss einer filmisch wertvollen Trilogie, die das Thema Film zwar aufs Korn nimmt, aber dabei selbst großes Kino abliefert. Der Humor ist wie immer auf den Punkt gebracht und natürlich springt Simon Pegg mal wieder über eine Reihe von Zäunen, es gibt tonnenweise Kunstblut (allerdings nicht in der üblichen Farbe) und auch die Effekte sind von höchster Qualität perfekt eingefügt.
Einzig das Gefühl, dass sich vieles wiederholt und man nicht wirklich viel neues geboten bekommt trübt ein klein wenig das Sehvergnügen. Überraschungen gibt es allerdings genügend, so das man auch darüber lachend hinwegsehen kann.

Fazit: Ein runder Abschluss einer irren Trilogie.

Note: 8,5 von 10 hohlen Köpfen


Letzte Ausfahrt Brooklyn - Nach dem Buch Hubert Selby, das ich bisher noch nicht lesen konnte, liefert Uli Edel (Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Der Baader Meinhof Komplex) ein leicht düsteres, verstörendes Sittenbild von Brooklyn in den 50er Jahren ab. Dabei versteift sich der Regisseur allerdings zusehr auf den künstlerischen Anspruch und verliert schnell seine Figuren aus den Augen, was eine konstante Storyline nahezu verhindert. Dennoch liefert er einen gelungen Film über das Scheitern und den Verlust der Würde ab, der es in sich hat. Und auch technisch bewegt er sich auf großen Pfaden, wodurch die Inszenierung wieder an Wucht gewinnt.
Allein die Darsteller reißen vieles heraus, auch wenn man sich teilweise in einer seltsamen Mischung aus Theateraufführung und David Lynch wiederfindet. Mit Jenifer Jason Lee (Weiblich, ledig, jung sucht) und Stephen Lang (Avatar) hat er jedenfalls eine passende Besetzung für die Figuren gefunden, die an sich die Hauptlast des Filmes tragen. Ansonsten sagen einem höchstens noch Burt Young (Rocky 1 - 6), Stephen Baldwin und Jerry Orbach (Dirty Dancing) etwas, so dass man immerhin ein internationales Filmfeeling bekommt. In einer eher unbemerkten Nebenrolle darf dann auch der junge Sam Rockwell (Per Anhalter durch die Galaxis) auftauchen.

Fazit: Ein aufwendiges, leicht krudes Kunstwerk das wahrscheinlich an der großen Vorlage scheitert.

Note: 6,5 von 10 Motorrädern


White House Down - Roland Emmerich haut mal wieder um sich, allerdings muss diesmal nicht wieder die ganze Welt draufgehen sondern "nur" das Weiße Haus in Washington. In gewohnt aufgeblasener Manier inszeniert Emmerich einen gediegenen, reichlich überzogenen Actionkracher, der vor allem dank der zwei Hauptdarsteller Channing Tatum und Jamie Foxx zum tragen kommt. Der Rest ist der übliche, allerdings leicht reduzierte Hurra-Patriotismus den man schon aus "Independence Day" kennt und viele, viele Klischeefiguren, die aber hier und dort aus der Rolle fallen. Leider viel zu selten, aber immerhin.
Große Bilder, viel Kabumm und ein US-Präsident wie man ihn sehen will: rennend und schwitzend. Das gab es seit "Airforce One" nicht mehr und Jamie Foxx gereicht hier Harrison Ford alle Ehre. Das ist pure Unterhaltung auf technisch höchstem Niveau und mehr habe ich auch nicht erwartet.

Fazit: Krwallkino vom Experten Emmerich.

Note: 8 von 10 Passwörtern
#67
plötzlich prinzessin teil 1 und 2
#68
Headhunters - Es fängt alles so harmlos an... doch dieser norwegische Thriller hat es wirklich in sich. Nach einem eher entspannten Start und der Einführung der wichtigsten Figuren zieht der Film alle Register und läßt den Protagonisten wahrlich leiden. Dabei wandelt die Charakterzeichnung auf einem sehr schmalen Grat zwischen totaler Antipathie und dem Drang, den Mann einfach in den Arm zu nehmen. Hier geschieht etwas, oftmals nur im Kleinen aber auch oft genug im Vordergrund und dann mit voller Wucht.
Filmisch orientiert man sich hier an Vorbildern wie "Verblendung" oder "Fight Club", inhaltlich findet man sich in einem gediegenen, ausgeklügelten Thriller wieder, der für einige wirkliche Überraschungen sorgt. Man rätselt mit, man verflucht die Drehbuchschreiber, man hält den Atem an, hasst und liebt den "Helden" und am Ende ist man völlig mit den Nerven am Ende.
So muss ein Thriller sein.

Fazit: Ein heftiger, Blut triefender Thriller der sein volles Potenzial nach und nach ausschöpft.

Note: 8,5 von 10 Hunden am Traktor
#69
riddick
#70
Sehr geehrter Nachtkönig, es ist ja schön, dass du Filme schaust und uns das mitteilen magst. Aber ein paar Worte zu den einzelnen Filmen wären schön, vor allem da man dann herausfinden kann, ob du sie gut fandest oder nicht. Und warum.


After Earth - M. Night Shyamalan hat seit seiner großen Kino-Überraschung "The sixth Sense" nicht mehr viel gerissen. Seine Filme waren immer etwas anders und viele hatten Probleme mit seiner abseitigen Sichtweise zum Thema Film, dennoch habe ich mir jeden seiner Filme mit Genuss angesehen. Wobei "Signs" und "The Happening" noch herausstechen, bei "The Village" und "Die Frau aus dem Wasser" fragte ich mich schon, was der Mann eigentlich will.
Seine Art Geschichten zu erzählen ist eben anders und auch diesmal hat er wieder allen bewiesen, dass es nicht an allen Ecken und Enden krachen muss um Spannung zu erzeugen. Mit Will Smith und seinem Sohn Jaden hat er den perfekten Cast für diese Story gefunden und läßt ihnen im Grunde freien Raum. Vor allem der kleine Smith dreht hier ordentlich auf, was er ja schon in "Das Streben nach Glück" zeigen konnte. Sein Vater wiederholt im Grunde nur seine Rolle aus "I am Legend", aber das macht er wie immer konsequent und überzeugend.
Die Inszenierung wurde sehr geschickt gestrickt, es macht einfach Laune, den Jungen durch eine Welt zu begleiten, die uns Menschen mit tödlicher Geduld entgegentritt. Manch einer spricht davon, dass wäre total lahm und dann werden Vergleiche zu anderen Filmen gezogen, was ich für fatal halte. Denn hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und M. Night Shyamalan weiß eben, dass er keine 08/15-Ware abliefern will. Dabei hält sich ausnahmsweise mal an eine strikte Erzählweise und konzentriert sich wie immer auf seine Protagonisten.
Nach der Scientology-Botschaft habe ich übrigens lange gesucht, aber wenn es darum geht, dass man keine Angst zeigen darf und nur die Starken überleben dann muss ich sagen, dass dies in jedem zweiten Hollywood-Actionfilm als Botschaft dient. Ansonsten hatte ich jedenfalls nichtdas Gefühl, dass mein Gehirn gewaschen wurde.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich mich gut unterhalten fühlte und man auch viel fürs Auge geboten bekommt. Allein eine Szene hat mich etwas abgenervt, da sie einfach sehr naiv und unglaubwürdig herüberkam. Das stank schon sehr nach Disneyland, aber darüber kann man getrost hinwegsehen.

Fazit: Ein etwas anderer Sci-Fi mit sehr viel Augenfutter.


Note: 8 von 10 Fluids



Elysium - Und ein weiteres Kino-Wunderkind gibt sich erneut die Ehre. Nach dem großartigen "District 9" schwirrt Neill Blomkamp erneut in futuristischen Sphären und liefert uns einen optisch gediegenen, wahrlich schmutzigen Sci-Fi-Kracher, der es in sich hat. Matt Damon macht seine Sache hier sehr gut und spielt den zum Sterben verdammten Helden mit Wucht, Jodie Foster hat als Bösewichtin die wohl dankbarste Rolle des Films und darf so richtig fies sein, wobei sie von Sharlto Copley (District 9, Das A-Team) noch an brachialer Bosheit geschlagen wird, der hier wirklich alles geben darf um allen anderen den Tag zu vermiesen. Und das wars dann auch schon, die Story kennt man irgendwie schon und wird schon fast Reißbrettartig herunter gerissen, die Aktion stimmt soweit, hätte aber mehr zu bieten gehabt und das doch sehr naive Ende hätte man sich sparen können.
Optisch hat man einfach konkret da weiter gemacht wo District 9 aufhörte, also gab es auch dort nichts wirklich neues zu entdecken. Ansonsten hatte ich das Gefühl, mich in zahlreichen anderen Sci-Fi-Movies der letzten 50 Jahre wiederzufinden, vor allem bei Demolition Man oder Soylent Green. Oben drauf noch ein wenig Terminator und fertig ist die Sci-Fi-Soße.

Fazit: Nichts neues im Sci-Fi-Wunderland, aber immerhin so spannend dass man dranbleiben mag.

Note: 6 von 10 Exo-Skeletten


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