Eine ideale Familie, Kindheit oder gar Leben kann es doch gar nicht geben.
Aber um für Kinder und alle Mitmenschen eine angenehmere Zukunft zu ermöglichen, sollte man meiner Meinung nach schon so eine Art Elternführerschein einführen. Damit meine ich die Pflicht, sich bei eintretender Schwangerschaft an einem kleinen (kostenfreien) Bildungskurs zu beteiligen. Egal für wie bewandert man sich hält, es gibt immer irgendwie neuere Erkenntnisse und man kann immer noch irgendwie was dazu lernen oder Wissen auffrischen, ganz abseits vom wechseln der Windeln. (wie bringe ich meinem Kind Gerechtigkeitssinn und gleichzeitig eine gewisse Stärke nahe; was machen Fernsehen und Elektronikspiele mit Kindern in unterschiedlichem Alter; was tun wenn das Kind Gewalt anwendet; wie schädlich ist ein Schnuller nach neuesten Erknenntnisse; was passiert während der Pubertät genau mit meinem Kind; Mehrsprachig erziehen... undundund)
Ist zwar keine Garantie für irgendwas aber viele Informationen bieten immer mehr Möglichkeiten als wenig bis kein Wissen.
Ist zwar nicht schön, wenn der Staat dermaßen ins Leben eingreift, aber für eine verträglichere Zukunft wäre es mir das Wert. Ich hätte jedenfalls keine Probleme mit einem Pflichtkurs für eine bessere Bildung im Umgang mit dem Leben ... o.ä. ^_^#
Ich weiß nicht...klingt das zu hart? Ich bin da schon recht streng, glaube ich...aber ich habe schon viele Eltern gesehen, die weniger über Kindererziehung wussten, als ich (kinderlos und auch nicht interessiert an Nachwuchs). Das hat mich sehr erschreckt und wenn ich dann später die Kinder sehe, die noch weniger Ahnung haben...Irgendwie macht es Angst...
Ich glaube jedenfalls an die Verbreitung von WIssen und möchte nicht, dass so wertvolles Wissen, welches zugleich noch der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht zuträglich sein kann, hautsächlich gegen Geld zu erhalten ist. Es sollte frei zugänglich und professionell begleitet werden.
das ist meine (derzeitige) Meinung und jeder darf eine andere haben